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Rote Seitenblicke

Kleider machen Leute. Als Tsipras in Griechenland mit der Hoffnung auf eine linke Wende gewählt worden war, weigerte er sich, Krawatte zu tragen – ein Skandal am hochnoblen Polit-Parkett. Seinem Finanzminister Varoufakis warf „Die Zeit“ sogar „Straßenkämpfer-Look“ vor. Von den ArbeiterInnen Europas ernteten sie dafür aber Sympathie. Heute sieht die Welt anders aus: Syriza hat sich nicht nur dem Kleidungs- sondern auch dem Spardiktat unterworfen. Auch an anderen medial präsenten Linken glänzen heute mehr die teuren Uhren als ihre Politik. Wagenknecht besitzt ein stattliches Vermögen und Melénchon vermietet zahlreiche Wohnungen in Paris.

SozialistInnen fordern von VertreterInnen der ArbeiterInnenklasse, dass sie mit uns allen auf derselben Augenhöhe leben, arbeiten und kämpfen. Aus diesem Grund deckeln z.B. ernsthafte linke Organisationen die Gehälter ihrer PolitikerInnen beim Durchschnittslohn einer Facharbeiterin. Auch wenn sich die individuelle Überzeugung nicht direkt am Kontostand ablesen lässt: Ein Aufruf zum Streik klingt glaubwürdiger, wenn er von der Nachbarwohnung und nicht aus dem Villenviertel kommt. Es ist auch eine Lehre der Geschichte: Ende des 19. Jahrhunderts bildete sich in der ArbeiterInnenbewegung eine privilegierte Schicht aus ParteiführerInnen und BürokratInnen. Diese teilten nicht mehr die Lebensbedingungen ihrer Basis – bald dafür aber die Interessen ihrer neuen bürgerlichen FreundInnen: vom Abwürgen der revolutionären Bewegungen bis zur Unterstützung für imperialistische Kriege.

Erscheint in Zeitungsausgabe: 

SLP-Sommercamp in Kärnten

> Antikapitalistisches Sommercamp der Sozialistische LinksPartei (SLP)(Österreich) und der SAV - Sozialistische Alternative (Deutschland). Mit vielen anderen Internationalen Gästen
> Anticapitalist Summercamp of the Sozialistische LinksPartei (SLP)(Austria) and the SAV - Sozialistische Alternative (Germany) With many other international guests.

[English version below!]

Unser Sommercamp vom 19.-26.8. im Kinderland Feriendorf Turnersee/Zablaško Jezero in Kärnten/Koroška ist ein Angebot an politisch-Interessierte, die auch mal Urlaub brauchen.

Es geht uns um die perfekte Mischung aus Entspannung und politischer Schulung. Neben spannenden Themen aus der internationalen ArbeiterInnenbewegung, marxistischer Theorie und praktischen Workshops wird es viel Zeit zum Baden, Grillen, Fußballspielen, Wandern, Sonnen... geben. Das Kinderland Feriendorf bietet dabei ordentliche Bungalows (optional auch Einzelzimmer), eine 1A Küche und viel Platz. 

- Wir erwarten wieder eine ganze Reihe internationaler Gäste, die uns aus den aktuellen Klassenkämpfen und der Geschichte der ArbeiterInnenbewegung ihrer Länder erzählen werden.
- Über 20 verschiedene Arbeitskreise über die verschiedensten Themen, die uns besser auf kommende Kämpfe vorbereiten sollen.
- Praxis-Workshops wie Redetrainings oder Selbstverteidigung zum Einüben der Skills für den klassenkämpferischen Alltag.
- Viele spannende Leute und viel Zeit mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
- hier ein paar Eindrücke vom letzten Jahr: https://www.facebook.com/pg/slp.cwi/photos/?tab=album&album_id=10155603147377207

Kosten: 180€
Für Menschen ohne eigenes Einkommen: 150€
Kinder: Nach Absprache, aber weniger!

Dafür gibt es Essen, Bett und Programm für 7 Tage

Anmelden und Fragen: till@slp.at

(Anmeldung über die FB-Seite allein reicht nicht!)

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English:

7 days at an international socialist summer camp!

Our camp in the Carinthian mountains is the perfect mix of recreation and political education. We will spend the week having discussions on questions from the international workers movement, Marxist theory and practical workshops. There will be a lot of time for swimming, barbecues, football, sunbathing.....The place is between beautiful mountains in the Alps. You will stay in bungalows (optional single-rooms), get awesome food and have a huge space to do whatever you like. There will be guests from many countries that will contribute to the programme.

-more than 20 workshops with experst on their topics,
-a number of international guests!
-practical workshops from self-defense and first aid to „how to give a speach“
-a lot of interesting people to meet and lot's of time to get to knwo them!
-here some pictures from last year: https://www.facebook.com/pg/slp.cwi/photos/?tab=album&album_id=10155603147377207

We will translate all the discussions into English, so you should understand at least a little English if you want to take part. 

The camp is very open to people with children! We will alternate with looking after the kids so everybody has the chance to take part in the program. 

Prices:
Standard: €180
For people without income: €150 
(We can talk about the money if need be, financial problems shouldn't keep you from participating)

This includes a bed, food and the entire program.

Registration and questions: till@slp.at

Mehr zum Thema: 
Erscheint in Zeitungsausgabe: 

Sozialismus kommt mit der Post…

...und zwar, wenn man ein Abo von Vorwärts hat. Ja, man kann Vorwärts auch im Netz lesen. Aber das Anstreichen wichtiger Punkte ist schwieriger. Oder auch wenn man in einer Diskussion mal rasch zeigen mag „schau, hier steht das“. Wenn man in Bus, Zug oder Straßenbahn im Vorwärts liest, führt das sicher auch eher zu spannenden Diskussionen, als wenn man digital liest.  Mit einem Abo kann man unsere Arbeit auch finanziell unterstützen. Ein Jahresabo Vorwärts plus die Broschüre „Keine faulen Kompromisse - Vorwärts zum Sozialismus: Ein historischer Abriss unserer Arbeit und Methoden“ gibt es jetzt um solidarische 20.-. Einfach einzahlen (Verwendungszweck Spezialabo) und schon liegt der Sozialismus jedes Monat im Postkasterl!

IBAN: AT25600000000 8812733
BIC: OPSKATWW

Erscheint in Zeitungsausgabe: 

Organisieren wir uns!

Martina Gergits, 26, Elektortechnikerin in Wien

Mit der Gründung von Aufbruch vor zwei Jahren bin ich politisch aktiv geworden. Die Zeiten, in denen wir gerade leben, die geprägt sind von Sozialabbau, einem Erstarken der Rechten, Rassismus und Sexismus führten für mich zu dem Schluss: So kann es nicht weitergehen. Nach wie vor bin ich der Überzeugung, dass es eine schlagkräftige Linke in Österreich braucht. Aber diese kann nur ein Schritt von vielen sein auf dem Weg, dieses kapitalistische System, das auf Ausbeutung und Spaltung beruht, zu überwinden. In einer Zeit, in der es vor allem darum geht, Errungenschaft vorangegangener Bewegungen zu verteidigen und kaum Platz für Reformen ist, ist eine Perspektive, die darüber steht der Schlüssel zur Revolution. Diese Perspektive heißt: Sozialismus. Der Grund für mich, in die SLP einzutreten war die politische Überzeugung, dass nur die Klasse der ArbeiterInnen eine solche Revolution herbeiführen kann. Das klingt zunächst sehr abstrakt. Aber in Wahrheit ist es sehr simpel: Niemand geringeres als wir selbst kann die Welt so gestalten, dass sie zu einem besseren Leben für uns alle führt.

Erscheint in Zeitungsausgabe: 

Katar im Weltfußball

Kein Brot für die ArbeiterInnen, dafür Spiele als Teil der Aussenpolitik
Brettros

Zum ersten Mal seit fast 90 Jahren wird die WM 2022 in der Winterzeit der nördlichen Hemisphäre abgehalten: Grund sind die Wetterverhältnisse im Gastgeberland Katar, das seinen Einfluss in der Fußballwelt in den letzten Jahren massiv erweiterte.

Während auch andere Länder im Fußball investiert haben, hat Katar die Ausgaben in schwindelerregende Höhen geschraubt. U.a. wurde von Katar Sports Investment 2011 der derzeitige französische Meister Paris Saint-Germain gekauft und massiv aufgepumpt. Allein im Sommer 2017 wurden mehr als 400 Millionen Dollar ausgegeben, um Neymar und Mbappe nach Paris zu bringen, die zwei teuersten Transfers aller Zeiten. Die WM lässt sich Katar geschätzte 200 Milliarden Dollar kosten.

Katar und andere Länder setzen Fußball auch als “Soft Power” (“weiche Macht”) ein. Das bedeutet die Beinflussung der internationalen Politik nicht mit Gewalt, sondern mittels anderer Wege wie Kultur oder Medien. Al Jazeera, das von Katar betrieben wird und fast ausschließlich positiv über die herrschende Familie berichtet, ist ein gutes Beispiel dafür. Mit dem Fussball ist es genauso.

Katar versucht sich gegen Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emiraten zu behaupten, die es derzeit blockieren. Militärisch ist Katar den Nachbarstaaten unterlegen, Gewalt ist also keine Option. Stattdessen versucht die herrschende Familie Al Thani sich die Unterstützung westlicher Länder zu kaufen.

Mit einem Neymar als öffentliches Gesicht wird versucht, Katar als hippes, fussballliebendes Land zu präsentieren. So sollen stärkere Verbindungen zu westlichen Ländern aufgebaut werden, die die Macht haben, die Blockade zu beenden. Auch soll Katar zu einer Spielwiese für die Reichen und Mächtigen werden, um sich auf den Tag vorzubereiten, wenn man sich nicht mehr nur auf Öl und Gasexporte verlassen kann.

So ruinieren sie das “schöne Spiel” weiter – und die Tatsache, dass ArbeitsmigrantInnen sich für die WM zu Tode arbeiten, ist ihnen dabei völlig egal.

Erscheint in Zeitungsausgabe: 

68: Kunst und Revolution?

Laura Rafetseder

Kunst ist immer auch Ausdruck gesellschaftlicher Veränderungen. So auch im „Wiener Aktionismus“. Hier wurden die Widersprüche der späten 60er/frühen 70er sichtbar: Eine Jugend, beeinflusst von internationalen Umbrüchen und dem Wunsch nach Veränderung, traf auf eine konservative Kriegsgeneration. Man ging raus aus den traditionellen Kunsträumen, wollte provozieren, herausfordern und herrschende Missstände aufzeigen. Reibebäume waren dabei der Staat, die faschistischen Überreste, die Kirche. Die Reaktionen darauf waren (wie bei allen künstlerischen Neuheiten) vehement und der Niedergang des Abendlandes wurde befürchtet.  Die KünstlerInnen des „Wiener Aktionismus“ knüpften auch bei internationalen Strömungen der Aktionskunst wie Happening oder Fluxus an. Doch die Kunst kam nicht aus ihrer Haut, sosehr sie sich auch - bei Günther Brus sogar wörtlich gemeint – daran abarbeitete. Mangels breiterer sozialer Bewegungen schaffte der Angriff auf das bürgerliche Establishment es nicht den kapitalistischen Rahmen durchzubrechen. Brus, der für seine Selbstverstümmelungen bekannt wurde, musste 68 vor staatlicher Verfolgung fliehen. Heute ist er Staatspreisträger. Auch andere KünstlerInnen wurden Teil des millionenschweren kapitalistischen Kunstgeschäfts.

Erscheint in Zeitungsausgabe: 

Kollegah - Echo der Gesellschaft

Philipp Chmel

Nach der Verleihung des Echo-Preises an den deutschen Gangster-Rapper Kollegah gab es einen moralischen Aufschrei. Der Grund dafür: Das Album, für das er den Preis gewann, beinhaltet rassistische, sexistische und homophobe Texte und spielt mit antisemitischen Klischees.

Kritik an solchen Inhalten ist berechtigt. Doch die Empörung wurde nicht durch die Texte an sich ausgelöst - diese sind bereits seit Monaten bekannt - sondern erst durch die Preisverleihung. Das ist heuchlerisch, denn der Echo wird nicht nach künstlerischem Wert oder moralischen Ansprüchen vergeben - sondern zum Großteil nach Verkaufszahlen. Mehr Geld gewinnt. Der Ruf nach Ethik und Moral wird nur dann laut, wenn bestimmte Grenzen überschritten werden und das Ansehen der Veranstaltung darunter leiden könnte. Dies ist nun auch der Fall. Der Echo wird in dieser Form nicht mehr stattfinden, da “die Marke zu stark beschädigt wurde”.

Und Kollegah? Mittels seiner Kunstfigur Kollegah prangert Felix Blum immer wieder “das Schlechte” in der Welt an. Dabei fischt er auch im Eck der Verschwörungstheorien und macht einige wenige korrupte Eliten für alle Probleme verantwortlich. Er kritisiert Auswüchse des Kapitalismus, aber nicht das System, das diese hervorbringt. Stattdessen propagiert er das Bild von sich als starkem Mann, als Imperator, der mit autoritärer Hand durchgreift und die Sachen regelt: Mit Geld und Bizeps.

Der Echo-Skandal und Kollegahs “Boss-Image” sind beide ein Spiegel der aktuellen Gesellschaft. Wie die KritikerInnen von Kollegah empört sich die bürgerliche Gesellschaft über die unschönen Folgen der Profitlogik auf einer moralischen Ebene - und die “Lösung” des Rappers passt erstaunlich gut zur aktuellen Politik: das alte System beibehalten und mit straffen, autoritären Zügeln lenken.

Auf dieser Ebene muss die Kritik ansetzen, denn Kollegah hat eine enorme Vorbildfunktion für viele Jugendliche. Die Ideale, die er nach eigener Aussage vermitteln möchte, sind alles andere als systemkritisch: Zielstrebigkeit, Ausdauer und Geduld für ein “sauberes und erfolgreiches Leben”. Das würden wohl auch Gernot Blümel und Sebastian Kurz unterschreiben.

 

Erscheint in Zeitungsausgabe: 

Antikapitalistisches Sommercamp der Sozialistische LinksPartei (SLP) (Österreich) und der SAV - Sozialistische Alternative (Deutschland).

Unser Sommercamp ist ein Angebot an politisch-Interessierte, die auch mal Urlaub brauchen

Auch dieses Jahr findet das mittlerweile traditionelle politische Sommercamp der SLP im August in Kärnten statt.
Es geht uns um die perfekte Mischung aus Entspannung und politischer Schulung. Neben spannenden Themen aus der internationalen ArbeiterInnenbewegung, marxistischer Theorie und praktischen Workshops wird es viel Zeit zum Baden, Grillen, Fußballspielen, Wandern, Sonnen... geben. Das Kinderland Feriendorf bietet dabei ordentliche Bungalows (optional auch Einzelzimmer), eine 1A Küche und viel Platz.

Auch dieses Jahr erwarten wir wieder eine ganze Reihe internationaler Gäste. Aus Großbrittanien werden uns AktivistInnen über den Widerstand gegen Theresa May, die konservativen Torys und dem Kampf für ein Brexit im Interesse der ArbeiterInnenklasse berichten. Neben der Krise der herrschenden Klasse in Deutschland bieten der Wiederstand gegen die rechtsextreme AFD und die zunehmende Militarisierung der bayrischen Polizei eine breite Palette an Erfahrungen, die zu Diskussionen einladen.

Auch aus der Türkei, Portugal und Sri Lanka kommen AntikapitalistInnen an den Turnersee um aus den aktuellen Klassenkämpfen und der Geschichte der ArbeiterInnenbewegung ihrer jeweiligen Länder zu berichten. In Über 20 Arbeitskreisen wollen wir uns mit den verschiedensten Themen auseinandersetzen und uns auf die kommenden Kämpfe vorbereiten. Vor dem Hintergrund einer schwarz/blauen Regierung, deren Kürzungswahn vor allem die arbeitenden Massen trifft, ist das auch bitter nötig.

Doch all diese Theorie wäre nichts, wenn wir sie nicht auch in der Praxis anwenden lernen würden. In unterschiedlichen Workshops widmen wir uns dem halten von Reden, lernen, in Strassendiskussionen zu argumentieren oder uns im Selbstverteidigungskurs gegen Übergriffe zu wehren.
In gemütlicher Atmosphäre lernen wir so neue Menschen kennen und schärfen unser politisches Profil. Einige Eindrücke des vergangenen Jahres finden sich hier: https://www.facebook.com/pg/slp.cwi/photos/?tab=album&album_id=10155603147377207

Sei DU auch dabei, dieses Jahr!


Anmelden und Fragen: till@slp.at

Vom 19.08.-26.08.2018, im Kinderland Feriendorf Turnersee/Zablaško Jezero in Kärnten/Koroška
Kosten: 180€
Für Menschen ohne eigenes Einkommen: 150€
Kinder: Nach Absprache, aber weniger!

Dafür gibt es Essen, Bett und Programm für 7 Tage

 

Weil wir unabhängig sind, brauchen wir DEIN Geld

Die SLP ist nicht abhängig vom Geld von Unternehmen oder Regierungen. Wir können daher schreiben, was ist, und nicht, was diese gerne hätten. 2018 haben wir viel vor: Widerstand gegen diese Regierung und ihre Politik. Unterstützung von Arbeitskämpfen. Organisierung von Aktionen gegen rechte Gewalt und für Frauenrechte. Zeitungen, Broschüren, Veranstaltungen, Proteste und Demonstrationen. Um das und noch viel mehr machen zu können brauchen wir viele helfende Hände (und Hirne) und auch Geld. Unser Ziel bis Ende 2018 ist es, 15.000 Euro aufzubringen. Hilf mit, damit wir das schaffen. Spende oder nimm ein (Förder)Abo von Vorwärts. Direkt in unseren Treffen, bei Aktionen oder auf unser Konto:

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Gemeinsam sind wir stärker!

Monika Jank, 23 Jahre, Studentin

Vor einigen Jahren begann ich, mir des hohen Ausmaßes an Individualisierung in der kapitalistischen Gesellschaft bewusst zu werden. Nach der Schule verspürte ich vermehrt den konstanten Leistungsdruck, unter dem viele Leute leiden. Kaum jemand hat Zeit, den eigenen Hobbies und Interessen nachzugehen. Das Gefühl von Vereinsamung ist häufig die Folge. Gesellschaftliche Probleme werden auf die individuelle Ebene verschoben, anstatt gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Deshalb begann ich den Kapitalismus in Frage zu stellen und den Wunsch nach einer anderen, gerechteren und sozialeren Gesellschaftsform zu entwickeln. Dazu kommt, dass ich als Frau Angst davor habe, eigene Kinder zu bekommen, da Mütter großteils auf sich allein gestellt sind und mit der aktuellen Regierung wird sich die Lage auch noch verschlechtern. Ich bin der SLP beigetreten, um mich dafür einzusetzen, dass jedeR ein würdiges Leben führen kann, wo notwendige Aufgaben wie Kinderbetreuung, Hausarbeit etc. gesellschaftlich aufgeteilt werden und nicht jedeR gegen jedeN kämpft!

Erscheint in Zeitungsausgabe: 

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