Vorwärts 204 - Dezember 2011/Jänner 2012

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Artikel in dieser Ausgabe:

29.02.2012

Vor einigen Monaten war ein Artikel auf Martin Grafs rechter „Unzensuriert“ Homepage über uns. Nun stellt die FPÖ parlamentarische Anfragen über die SLP u.a. Inhalt: Der Text von „Unzensuriert“. Außerdem will sie wissen, was der Verfassungsschutz gedenke, gegen uns zu unternehmen. Egal was bei der Anfrage rauskommt – Wir werden weiter gegen die FPÖ und ihre neoliberale und rassistische Politik aktiv sein.

29.02.2012

Ich kenne die SLP seit 2009, und war anfangs eher skeptisch was diese Partei angeht. Sie ist keine normale Partei. Die wirkliche Bedeutung ihrer Ideen wurde mir erst bewusst während ich mich auf einer siebenmonatigen Weltreise befand und Menschen aus verschiedensten „Ecken“ dieser Kugel kennenlernte. Fast Alle hatten die selben Probleme: Arbeitslosigkeit, Armut, Rassismus, Repression, Gewalt, Krieg... die Liste ist endlos. Kurz: Kapitalismus. Und darauf bietet die SLP die richtigen Antworten: Bildung, Arbeit und Wohlstand für alle, anstatt nur für wenige Reiche. Kurz: Sozialismus.

29.02.2012

Durchschnittlich ca 350.- gibt jedeR in Österreich für Weihnachtsgeschenke aus. Dabei sind viele Verlegenheitsgeschenke. Doch Mensch kann auch sinnvoll schenken. Mit Broschüren der SLP, einem Abo der ältesten sozialistischen Zeitung Österreichs die ununterbrochen seit 1983 erscheint (Vorwärts) oder einem unserer T-Shirts.

29.02.2012

Faschistische und rechtsextreme Organisation wie BFJ, NVP & auch die FPÖ sind eine reale Bedrohung für MigrantInnen, GewerkschafterInnen & Linke. Dagegen braucht es entschlossenen Widerstand und den Aufbau einer politischen Alternative! SPÖ und Grüne sind diese Alternative nicht. Sie können die rechte Gefahr nicht stoppen. Wir wollen keine StellvertreterInnenpolitik, sondern wir brauchen eine neue starke, kämpferische sozialistische Partei für ArbeiterInnen, Arbeitslose & Jugendliche deren VertreterInnen keine Privilegien haben.

30.01.2012

Der Teufel steckt bei KV-Abschlüssen im Detail. Lohn/Gehalt 1.000.-. Abschluss 3 % + 96.- Einmalzahlung (= 8.- pro Monat), d.h. 30 + 8 = 38 (= rechnerisch 3,8 %). Aber die Basis für die Erhöhung im Folgejahr ist nur 1.030 (1.000 + 3 %). Denn Einmalzahlung werden bei der Berechnungsgrundlage für den Lohnabschluss im folgenden Jahr nicht berücksichtigt.

So konnten die Unternehmen den Produktivitätsfortschritt für sich vereinnahmen. Laut Studie der AK OÖ liegt 2010 der durchschnittliche Reallohn um 0,7 % unter dem von 1994, die Produktivität aber stieg um 24 %!

29.01.2012

Mindestens 10 Menschen hat die Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) getötet, Dutzende schwer verletzt. Viele sind fassungslos angesichts der Brutalität der Morde und dem Verhalten von Polizei und Verfassungsschutz. Mindestens sechs Möglichkeiten wurden ausgelassen, die „Untergetauchten“ zu fassen.Stattdessen wurde die Naziszene direkt finanziert. Hunderttausende Euro flossen an „V-Männer“, Nazis, die eventuell Infos hergeben. Dadurch wurde z.B. der „Thüringer Heimatschutz“ aufgebaut, aus dem der NSU hervorging.

29.01.2012

Unter diesem Motto fand am 30.11 eine Demo in Wien statt. TeilnehmerInnen waren die Beschäftigten, Mitglieder und AktivistInnen der rund 50 Gruppen des Amerlinghaus und Personen, die das Amerlinghaus als das, was es ist kennen und schätzen gelernt haben.

29.01.2012

Das Neujahrskonzert: Tausende Euro für eine Konzertkarte, Millionen Einnahmen über den CD-Verkauf, eine Milliarde Menschen an den Bildschirmen. Doch welchen österreichischen Traditionen wird am 1.1. eigentlich gefrönt? Dass Feldmarschall Radetzky, dem Johann Strauß Vater ausgerechnet im Revolutionsjahr 1848 einen Marsch gewidmet hatte, ein Reaktionär und Militärdiktator in Oberitalien war, sollte inzwischen eigentlich bekannt sein. Weniger bekannt: Das erste Neujahrskonzert wurde 1939 gegeben und war eine Propagandaveranstaltung der Nazis.

29.01.2012

So oder so ähnlich lautet die Ansage beim jährlichen Hahnenkammrennen. Viele erinnern sich mit Schaudern und Schrecken an die Stürze von Hans Grugger oder Daniel Albrecht. Damals war zu hören „die Streif sei zu gefährlich“. Dennoch bleibt das Credo von „Höher, Schneller, Weiter“. Finanziell sind es die Sponsoren, die profitieren. Je höher die Einschaltquoten sind, desto mehr ist eine Sportart wert. Für eineN erfolgreicheN SchifahrerIn, mit Logo auf der Mütze das in die Kamera gehalten wird, sind es 25.-400.000 Euro, die von Sponsoren bezahlt werden. Es geht noch mehr: Mit € 60 Mio.

29.01.2012

In der der ersten Jahreshälfte gab es gerade in der Steiermark rund um die Plattform 25 große Proteste gegen die geplanten Kürzungen. Auch bei den Studierenden gibt es Unmut. Ein Interview mit Jakob Rößle (22) der Maschinenbau in Graz studiert.

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