Vorwärts 248 - Mai 2016

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Artikel in dieser Ausgabe:

23.05.2016

Die FPÖ sitzt in Landesregierungen, stellt Bürgermeister und sitzt bald vielleicht in der Hofburg. Im Windschatten ihrer Hetze werden Naziaufmärsche Normalität, kommt es zu Einschüchterungen inklusive Körperverletzung, gibt es Angriffe auf Flüchtlingsheime. Das macht Vielen Angst.

19.05.2016

Die SLP macht alles selbst: Unsere Kampagnen kommen nicht aus einem PR-Studio, wie bei den Parteien der Reichen, sondern werden von unseren AktivistInnen selber entwickelt. Ein wichtiger Teil dieser Arbeit passiert bei uns im Büro: Flyer, Broschüren, Transparente, das Vorwärts...vieles geht auf unser Büroteam zurück. Die SLP konnte in den letzten Jahren viele neue Mitglieder gewinnen, die jetzt auch im Büro mitarbeiten und uns damit enorm stärken. Immer öfter ist es jetzt eng im Büro, an sich ist das auch gut so.

19.05.2016

„Klartext“, die Bezirks“zeitung“ der FPÖ Wien Brigittenau, widmet der SLP in ihrer aktuellen Ausgabe einen eigenen Kasten. Darin klagen sie über die regelmäßigen antirassistischen Aktivitäten, die die SLP im Bezirk gegen die FPÖ setzt – aber auch über unsere Demo zum Frauentag, die sie primär als Verkehrsstörung bezeichnen. Offenbar ist der FPÖ eine kurz gesperrte Fahrspur wichtiger als Frauenrechte!

19.05.2016

Schon immer hatte ich das Ziel, die Zustände unserer Gesellschaft zu ändern. Über Recherchen bin ich auf die SLP gestoßen, von der ich zuvor noch nichts gehört hatte. Ich habe Kontakt aufgenommen, mit dem Hintergedanken, dass stille Wasser bekanntlich tief sind. Dort angekommen, habe ich festgestellt, dass diese Wasser so gar nicht still sind, sondern mit Abstand die breitesten Wellen der mir bekannten, sonst energielosen, Politik schlagen. Was diese Partei auszeichnet, sind nicht nur die Ziele, sondern vielmehr die Wege, die sie, bzw. nun wir gehen, um diese Ziele zu erreichen.

19.05.2016

Zum zehnjährigen Bestehen des Bildungsvereins der KPÖ-Steiermark wurde jetzt ein Buch mit "Gespräche(n), Interventionen zur Krise, globaler Bewegung und linker Geschichte" herausgebracht. Zusammengestellt wurden Beiträge von KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen und linken AktivistInnen. Es hebt sich positiv von anderen Büchern über soziale Bewegungen ab, weil Bewegungen und linke Organisationen nicht als Widerspruch dargestellt werden.

18.05.2016

Die Zeiten sind hart: hohe (Langzeit)Arbeitslosigkeit, steigender Arbeitsdruck, prekäre Beschäftigung und unfreiwillige Teilzeitarbeit sind der Normalzustand. Die Forderung nach einem „Bedingungslosen Grundeinkommen“ (BGE) wird als radikaler Ausweg betrachtet. Ein sicheres Einkommen für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, Geschlecht, Alter oder auch von der Ausbildung, von Fähigkeiten und der Art eines Arbeitsverhältnisses: das ist ein erstrebenswertes Ziel für das auch wir SozialistInnen kämpfen.

15.05.2016

Im März besuchte Obama Kuba als erster US-amerikanischer Präsident seit der Revolution von 1959. Ziel dieser Annäherung war die Lockerung des Handelsembargos. Dieses war eingeführt worden, um Kuba als linkes Vorbild der Region in die Knie zu zwingen. Das Handelsembargo hat der kubanischen Wirtschaft über die Jahrzehnte einen Schaden von 1.1 Billionen Dollar zugefügt. Bis zu ihrem Zerfall war die Sowjetunion ein elementarer Wirtschaftspartner, danach waren es Venezuela und China.

15.05.2016

Sozialismustage in Berlin

Von 25.– 27.März fanden in Berlin die „Sozialismustage“ der Sozialistischen Alternative (CWI inDeutschland) statt. 420 Menschen nahmen teil, zehn traten im Rahmen des Wochenendes der SAV bei, was alle Erwartungen übertraf. Es gab drei große Veranstaltungen mit RednerInnen aus den USA, Britannien, Griechenland u.a., sowie 30 Kommissionen und Aktivitäten wie diverse Workshops.

http://www.sozialismus.info

 

Hongkong: Aktion gegen Steuerflucht

14.05.2016

Live Ball, Benefiz-Modenschauen, Wohltätigkeits-Tennis... Gerne zeigen sich die Reichen beim Spenden. „Gutes Tun und drüber reden“ zeigt als Motto auch das doppelte Motiv für solche Aktionen: Gewissensberuhigung und Image-Werbung. In Wirklichkeit ist das Spendenaufkommen der Superreichen im Vergleich zu DurchschnittsverdienerInnen, gemessen am Einkommen, nur halb so groß.

14.05.2016

Reichtum fällt nicht vom Himmel. Doch woher kommt er dann? Die Mär von den unternehmerischen Individuen, die alles riskieren, Firmen gründen, nebenbei Arbeitsplätze schaffen, und somit für die Vermehrung des Reichtums in der Gesellschaft sorgen, sitzt tief in den Köpfen. Demnach wird der Wert und der Wohlstand durch Eigeninitiative und Investitionen von Reichen geschaffen. Solch bürgerliche Theorien greifen aber zu kurz, denn sie erklären nicht, wieso das Endprodukt mehr Wert hat als die Summe seiner Bestandteile.

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