Warum ich der SLP beigetreten bin

Maurice Skukaleg, 18, Schüler aus Gmunden

 

Ich komme aus dem Bezirk Gmunden. Gmunden ist eigentlich ein sehr wohlhabender Bezirk, aber auch hier merkt man schon die Schere zwischen Arm und Reich. Ich selbst komme aus der „Mittelschicht“, hatte aber aufgrund der Gegend, in der ich wohnte immer einen Einblick, wie es den nicht so Glücklichen ergeht. Ursprünglich wandte ich mich eher keynesianischen Lösung zu und glaubte man könnte so das Unheil in der Welt beseitigen. Ein Freund machte mich auf die SLP aufmerksam und meinte, dass sie mir gefallen könnte. Ich machte anfangs noch Witze über die Seriosität, mit der an die politische Arbeit rangegangen wird. Doch nach einiger Zeit merkte ich selbst, dass man nur durch ein konsequentes Auftreten Rassismus, Sexismus, Homophobie und dem Kapital die Stirn bieten kann. Nach relativ schneller Zeit war ich bei den ersten Aktionen dabei und las meine erste Vorwärts. Nach einem halben Jahr engagierte ich mich auch im Lesekreis und begann, mich weiter zu bilden. Es wurde mir immer präsenter, dass unter den bestehenden Umständen kein Weiterbestehen möglich sein kann.

 

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