IWF schafft Hunger

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Auf Druck von IWF und Weltbank wurden in Niger die Subventionen für Bauern und Viehzüchtern gestrichen und die Getreidepreise freigegeben. Die Folge sind starke Preisanstiege - und Hunger. Der Preis für Hirse hat sich mehr als verdreifacht.

Jedes Jahr sterben weltweit acht Millionen Menschen an Hunger oder dessen Folgeerkrankungen. 852 Millionen Menschen haben 2005 nicht ausreichend zu essen.