Warum ich SLP-Mitglied geworden bin...

Tina, 19, Studentin

Vor zwei Jahren hätte ich es für einen schlechten Scherz gehalten, hätte mir jemand gesagt, dass ich mal einer politischen Partei beitreten würde. Für mich war Politik ein Unwort, weil politische Diskussionen in meiner Familie immer in Geschrei endeten. Mein Bild von Politik war sinnloses Streiten. Damit wollte ich nichts zu tun haben. In der Schule diskutierte ich aber gern ausführlich über alles und jeden. Bei meinem ersten SLP-Treffen wurde mir dann klar, wie eine demokratische politische Diskussion auszuschauen hat. Ich habe mich sofort darin verliebt, mit Gleichgesinnten auf Augenhöhe zu diskutieren. Vor allem Debatten über das Thema Gleichberechtigung liegen mir als Frau, die Teil der LGBTQIA+-Community ist und schon um die ganze Welt gereist ist, persönlich sehr am Herzen. Es hat ein bisschen gedauert bis mir klar wurde: All meine Meinungen sind schön und gut, sie müssen aber auch realisiert werden. Dafür ist die SLP eine perfekte Anlaufstelle. Hier werden wichtige Themen, die unsere Gesellschaft beschäftigen, nicht nur aus einem sozialistischen, antikapitalistischen Blickwinkel diskutiert, sondern auch Taten gesetzt, wie man bei der Pride in Linz gesehen hat.

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