Mo 29.01.2018
Ich hatte mit AktivistInnen der SLP schon viele spannende Diskussionen und habe mich bei einigen der zahlreichen Aktionen beteiligt: Gegen das "blaue Familienfest" in der Brigittenau, meinem Wohnbezirk, gegen die rechtsextremen Identitären oder bei der Befreiungsfeier des KZ Mauthausen. Für mich war die Entscheidung, mein politisches Engagement organisiert in der Linken einzubringen, ein langer Prozess. Jetzt ist er mit meinem Beitritt zur SLP, in der ich mich auch menschlich sehr gut aufgehoben fühle, abgeschlossen. Der Wahlausgang der Parlamentswahlen ist eine Bestätigung meiner Entscheidung.
Durch die facebook-Blase haben wir den Eindruck, dass wir "Freunde" uns ja eh recht einig sind in unserer Weltsicht. Aber jeden Tag ein, zwei Stündchen facebooken ist zu wenig.
Angesichts einer drohenden schwarzblauen Regierung heißt es nicht klagen, sondern organisieren: Widerstand von unten aufbauen, auf die Straße gehen, demonstrieren, mit Menschen diskutieren, weil der Kapitalismus kein Naturgesetz ist und Gerechtigkeit, Selbstbestimmung und Solidarität in unserer Gesellschaft keine Illusion sind.