Die Wirtschaftskrise ist noch lange nicht vorbei. Die Arbeitslosigkeit steigt. In der Industrie und in anderen Bereichen drohen Schließungen. Dazu kommen weitere Angriffe auf unseren Lebensstandard. Die Unternehmen wollen wieder Arbeitszeitflexibilisierung gegen Lohnerhöhung tauschen. Und kriegen dafür Unterstützung von den etablierten Parteien. Wir müssen uns daher selbst wehren.
Vorwärts 252 - Oktober 2016
Artikel in dieser Ausgabe:
30.09.2016
Der Kabarettist Düringer betritt die Bretter der Politik und gründet eine eigene Partei. Mag sein, dass die politische Landschaft nach dem unfreiwillig komischen Stronach und dem esoterisch-Bäume umarmenden Strolz um eine weitere amüsante Figur reicher ist. Doch Düringer ist neben seiner Skurrilität v.a. Ausdruck eines verschreckten Kleinbürgertums, das angesichts der Krise Angst um die Zukunft bekommt. Ist Düringer links? Oder rechts? Oder endlich die Überwindung von beidem? Mitnichten!