Klimaschutz statt Profitwirtschaft!

Milliarden fließen - aber nicht in den Umweltschutz, sondern die Taschen der Großkonzerne!

“Schluss mit leeren Versprechen” ist das Motto der Klimaproteste am 19.3. Viele hatten die Hoffnung, dass wissenschaftliche Fakten und die Versprechen der Politiker*innen gerade vor dem Hintergrund der Corona-Krise und der Chance für große Veränderungen endlich was bewegen würden. Doch die Milliarden fließen nicht in Jobs und Umweltschutz!
Denn echter Klimaschutz und Kapitalismus sind unvereinbar! Echte Veränderung ist daher auch nicht mit, sondern nur gegen die Herrschenden möglich. Die Enttäuschung führt zu Radikalität. Straßenblockade statt Demo, Besetzung statt Petition: Das schafft Aufmerksamkeit. “Radikal” müssen aber v.a. die Inhalte sein. Enteignung der großen Energiekonzerne für den Umstieg auf Erneuerbare - Öffentliche Produktion statt privater Profite, um nachhaltig zu produzieren und Jobs zu schaffen/sichern - demokratische Kontrolle und Verwaltung, um Ressourcenverschwendung zu verhindern - gesamtgesellschaftliche Planung, um die Wirtschaft zum Wohle von Mensch und Umwelt zu gestalten. Das ist so radikal wie die Wirklichkeit!!

 

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