Es reicht nicht, nur auf Demonstrationen zu gehen!

Katja, 29

Ich bin in einer sehr politischen Familie groß geworden und war schon sehr früh als Kind immer mit auf Demos, zum Beispiel gegen die erste schwarz-blaue Regierung. Ich habe schnell gemerkt, dass man etwas gegen die herrschende Politik und die Probleme, die der Kapitalismus mit sich bringt, tun kann und dass man nicht alles hinnehmen muss. Irgendwann war es mir dann zu wenig, immer nur auf Demos zu gehen und ich wollte Teil einer politischen Organisation werden. Deshalb habe ich mich auch entschlossen, der SLP beizutreten. Das Programm und die Positionen der SLP spiegeln das wider, was ich denke. Ich war vorher bei der Linkswende aktiv, an der ich aber aus vielen Gründen Kritik habe, unter anderem aufgrund ihrer Positionen zu Israel-Palästina und ihren oft oberflächlichen Positionen z.B. bei der EU. Die SLP hat ein klares Programm und eine klare Vorstellung von einer Alternative zum Kapitalismus. Die Treffen gehen inhaltlich in die Tiefe und ich finde es sehr gut, dass es so viel Diskussionen zwischen den Mitgliedern gibt und die Möglichkeit, sich gut einzubringen.

 

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