„Ich bin der SLP beigetreten, weil ich der Meinung bin dass die SLP 100% sozialistisch ist.” Karl, 56

Bei den Wiener Wahlen haben fast 500.000 Menschen nicht oder ungültig gewählt. Einige hundert haben der SLP ihre Stimme gegeben. Einige haben sich entschlossen, selbst aktiv zu werden – und sind der SLP beigetreten. Der Wahlkampf der SLP hatte als zentrales Ziel, Menschen zur Mitarbeit zu gewinnen. Das ist gelungen – und das nicht nur in Wien.

Aktiv gegen Rassismus

Lena, 16, bringt es auf den Punkt: “Die SLP war in den Wiener Wahlen die einzige Partei, die aktiv etwas gegen Strache und Sozialabbau getan hat. Für mich als Erstwählerin waren die anderen Parteien keine Alternative. Mit SLP und SWI konnte ich selbst aktiv werden.” Sara, ebenfalls 16, erklärt warum sie beigetreten ist: “Weil ich mit allen Forderungen im Wahlprogramm der SLP übereinstimme. Auch bevor ich es gelesen habe, fand ich die SLP gut, wegen den ganzen Aktionen auf der Strasse.” Diese Aktivitäten waren auch für Stefan, 15, ausschlaggebend: “Ich bin der SLP beigetreten, weil sie gegen Rassismus und Vorurteile ist, aktiv gegen Neonazis und eine sozialistische Partei ist.”

Gegen Sozialabbau

Die Kürzungen auf Bundes- und Landesebene können sich viele Menschen einfach nicht mehr leisten. “Angesichts der andauernden Verschärfungen am Arbeitsmarkt, der immer weitergehenden Demontage von Sozialleistungen, der weltweiten Gleichgültigkeit der Reichen gegenüber der durch sie verursachten Not, uvm. machen die Stärkung und den weiteren Aufbau einer linken Kraft gegen das herrschende System unentbehrlich.” – so fasst Herbert, 45, die Gründe für seinen Entschluss, bei der SLP mitzumachen, zusammen. Die KapitalistInnen versuchen die Kosten für die Krise des Kapitalismus auf ArbeitnehmerInnen und Jugendliche abzuwälzen. Das bekommt auch Max, 14, täglich zu spüren und hat seine Schlüsse daraus gezogen: “Sozialismus ist notwendig, weil auch ich die Auswirkungen des Kapitalismus im Alltag immer spüre – Freizeitaktivitäten sind extrem teuer, Schule ist stressig: von ‚Entfaltung’ kann da keine Rede sein.”
Ein Grund für immer mehr Menschen, sich zu organisieren – und zwar unabhängig vom Alter. BS, 14, ist dafür ein gutes Beispiel: “Ich habe nach einer Organisation gesucht, weil ich etwas gegen Bildungsabbau tun möchte. Die SLP ist für mich dafür die sozialistische Alternative.”

Für Sozialismus

“In  Erkenntnis, dass das Soziale von der Wirtschaft schon längst vom Markt gedrängt wurde, bin ich mehr denn je überzeugt, dass das Ziel, den Kapitalismus zu reformieren, ein utopischeres ist, als jenes, den Sozialismus als Gesellschaftsform zu installieren. Wer dafür eintritt, dass der Hunger auf dieser Welt überwunden wird; wer möchte, dass er/sie und Nachfolgegenerationen in einer natürlichen Umwelt lebt und gesunde, gerecht und biologisch produzierte Lebensmittel bekommt; wer ändern möchte, dass einerseits das Heer der Arbeitslosen stets zunimmt, andererseits die Ressourcen für viele Aufgaben, vor denen die Gesellschaft heute steht, nicht oder nicht genügend vorhanden sind; der muss in letzter Konsequenz für die Überwindung des Kapitalismus eintreten. Darum brauchen wir eine starke antikapitalistische Linke, um den unzufriedenen Massen Alternativen jenseits rechter Populisten bieten zu können. Ich sehe eine Zukunft im Sozialismus; daher sehe ich eine Zukunft für die Sozialistische LinksPartei und deshalb sehe ich für mich eine Zukunft als Mitglied der SLP!” (Charly, 42)

Für Programm und Organisation

In der Geschichte gibt es unzählige Beispiele für Aufstände und Revolutionen, wo Menschen sich gegen Ungerechtigkeit gewehrt haben – aber erfolgreich waren nur die wenigsten. Meistens hat eine Organisation, eine Partei gefehlt, die die Kräfte bündeln konnte, ein Programm eingebracht und die Lehren aus der Geschichte gezogen hat. Für uns ist der Aufbau einer solchen Partei notwendig – wie auch für Lisa, 20, „Die SLP ist die Organisation mit dem besten Programm, die auch voll dazu steht und dazu Aktionen setzt. Die sich nicht scheut, wo auch immer es geht, Kritik am System zu üben und die auch Lösungen anbieten kann. Hier kann man Taten setzen, anstatt nur zu kritisieren. Die SLP ist für mich derzeit die einzige und beste Alternative und deshalb wert, voll unterstützt zu werden.” Und den Worten von David, 22, ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen: “Ich würde nie eventuellen Nachkommen erklären können, warum ich nichts getan hatte, als es noch nicht zu spät war. Deswegen: Jetzt der SLP beitreten!”

Die SLP hat keine großen Geldgeber. Die Stärke der SLP sind ihre Mitglieder.

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