Wir müssen uns gegen das Sparpaket wehren!

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10 oder 20 oder mehr Milliarden sollen in den nächsten Jahren bei Pension, Gesundheit und ArbeitnehmerInnen gekürzt werden. Wieder sollen wir für die Krise bezahlen, die wir nicht verursacht haben. Nicht ArbeitnehmerInnen in Österreich, Spanien oder Griechenland sind schuld sondern ein System bei dem die Profite einiger Weniger im Zentrum stehen. Wir haben schon viel zuviel gezahlt!

  • Gegen Lohnraub und gegen jede Verschlechterung für ArbeitnehmerInnen! Der ÖGB darf nicht im Abtausch für eine Reichensteuer Kürzungen zustimmen – im Gegenteil müssen wir eine echte Reichtumsbesteuerung erkämpfen.
  • Die Sparpakete treffen ArbeitnehmerInnen. Daher darf keinE GewerkschafterIn in Parlament/Landtagen/anderen Gremien Sparpaketen, Kürzungen oder Verschlechterungen für ArbeitnehmerInnen zustimmen (insbesondere gilt das für die KollegInnen Wimmer, Katzian, Muchitsch, Schopf, Neugebauer u.a.).
  • 2003 hat der ÖGB zu Recht mit Streiks gegen Angriffe reagiert. Das aktuelle Sparpaket ist noch schlimmer. Egal wer gerade in der Regierung ist, um Kürzungen zu verhindern braucht es daher raschen und entschlossenen Widerstand. Ein eintägiger Aktions- und Streiktag noch VOR Beschluss der Sparmaßnahmen ist daher als erster Schritt notwendig. Wir können uns die Angriffe schlicht nicht leisten.
  • Damit der gewerkschaftliche Widerstand erfolgreich ist, muss er auf breiter Basis in der Mitgliedschaft stehen. Dafür brauchen wir rasch eine Konferenz von BetriebsrätInnen, PersonalvertreterInnen und gewerkschaftlichen AktivistInnen um Forderungen und Kampfschritte zu diskutieren und zu beschließen. 

Liste unterschreiben und faxen an: 01/8174955 1464 oder per Post an SLP, Kaiserstr. 14/11 - 1070 Wien, oder bei einem Treffen der SLP vorbeibringen!

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