Mit der SLP gegen religiösen und auch gewalttätigen Fundamentalismus

Stefan Gredler

Am 14.6. fand am Stephansplatz in Wien der „Marsch für die Familie“ gegen die Regenbogenparade statt. Rund 100 fundamentalistische ChristInnen sowie rechtsextreme NationalistInnen aus u.a. der Slowakei, Polen und der Ukraine hetzten gegen Homosexualität, Frauenrechte, Abtreibung und Sexualunterricht an Schulen. Die SLP war mit Mitgliedern aus Graz, Salzburg, Linz und Wien vor Ort, um PassantInnen darüber aufzuklären, wie gefährlich diese Gruppe FundamentalistInnen ist. Es kam zu spannenden Gesprächen und Diskussionen. Viele AktivistInnen versuchten anschließend, gemeinsam den Marsch zu blockieren, die Polizei prügelte jedoch den Weg für die Fundis frei. Polnische Rechtsextreme entrissen SLPlerInnen eine Tafel und eine Fahne. Hier blieb die Exekutive tatenlos, verhaftete jedoch später fünf linke AktivistInnen.

 

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