15.3.: Schulstreik gegen Klimawandel

Weder „bessere Politiker*innen“ noch „bewusster Leben“, sondern nur ein Systemwechsel kann das Klima retten!
Phillip Chmel

Am 15.3 haben in über 40 Ländern hunderttausende Jugendliche für radikalen Klimaschutz gestreikt. Von Lehrenden erfährt die Bewegung viel Solidarität. Nun müssen wir den Kampf um Klimagerechtigkeit mit sozialen Kämpfen verbinden. Es gibt auch Solidarität von Gewerkschaften. In Australien hat die National Union of Workers ihre Teilnahme an den Klimastreiks angekündigt und in Belgien ruft die Lehrer*innengewerkschaft zur Unterstützung auf.

Die Klimakrise ist kein isoliertes Problem, dass durch „Grünen Kapitalismus“ zu lösen ist. Grüner Kapitalismus ist der Versuch, die Ursachen des Problems als dessen Lösung darzustellen. Stattdessen brauchen wir ein grundlegend anderes System, das sich an den Bedürfnissen von Mensch und Natur orientiert und demokratisch organisiert ist.

Um das zu erreichen, brauchen wir Streiks die die Wirtschaft treffen, eine breite soziale Bewegung, Forderungen die den Rahmen des Kapitalismus sprengen und eine neue Partei die den Kampf mit uns führt. Du willst mitstreiken? Auf Seite 6 steht, wie‘s geht!

Erscheint in Zeitungsausgabe: