Sommerpause? Von wegen!

Während Medien und Politik im Sommer oft Ferien machen oder versuchen, das “Sommerloch” mit unsinnigen Inhalten zu füllen, verbrachte die SLP die Sommermonate auf Achse. In Oberösterreich wurden die Schulferien mit einer Aktion gegen Schläger-Nazis begonnen. In Salzburg starteten wir die Kampagne "Öffentlicher Verkehr muss leistbar sein" mit Infotischen und Unterschriftenlisten. Bereits am ersten Vormittag der Kampagne konnten 170 Unterschriften gesammelt werden. Erholen und entspannt diskutieren konnte mensch am SLP-Sommercamp am Neufelder See, bei dem jeden Tag über ein anderes Land und die Arbeit unserer dortigen Schwesterorganisation diskutiert wurde.

Wien im Zeichen des Wahlkampfes

Wien stand im Zeichen des beginnenden Wahlkampfes. Als erste antretende Partei reichte die SLP die innerhalb kurzer Zeit gesammelten 100 Unterstützungserklärungen in Wien 20 ein. In weniger als 2 Wochen ist es uns gelungen, durch Präsenz auf der Straße und persönliche Gespräche, PassantInnen von der Notwendigkeit einer neuen Partei für ArbeiterInnen und Jugendlichen zu überzeugen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für alle, die für uns unterschrieben haben! Nach dem Blutspenden von SLP-KandidatInnen Ende August organisieren wir bei unseren Aktionen ein "Quiz" für Strache. Es darf geraten werden, welcher Blutbeutel "Nicht"-Wiener Blut enthält. Und am 28. August kickten 8 Teams im Allheiligenpark beim antirassistischen Fußballturnier der SLP "Kick Racism! Kick Fascism!" mit vollem Einsatz.

Russland einst und jetzt

Auch Internationale Solidarität kennt keine Sommerpause. Als Protest gegen die brutalen Attacken gegen Mitglieder unserer russischen Schwesterorganisation veranstalteten wir eine Kundgebung vor der russischen Botschaft. Und weil auch bei all der praktischen Arbeit die Theorie nicht zu kurz kommen soll, luden wir anlässlich des 70igsten Todestages des russischen Revolutionärs Leo Trotzki am 21. August zu einer Veranstaltung bei der es v.a. auch um die Aktualität der Ideen von Trotzki ging.

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