Hellas Kagran: Graf und RFJ Sexismus gegen Spielerinnen

Die FPÖ und ihre "Frauenpolitik"

Am Freitag dem 12.9. hatte Graf seine Position als Vereinspräsident für eine politische Wahlkampfveranstaltung der FPÖ missbraucht. AktivistInnen der Linken, die auch beim Verein spielen und sich nicht von der FPÖ politisch vereinnahmen lassen wollen, hatten als Antwort zu einem antirassistischen Fanblock im Rahmen eines Vereinspiels der Damenmannschaft aufgerufen.

Die Ankündigung auf der LINKE-Homepage hatte Graf und den RFJ offenbar so in Panik versetzt, dass sie mit Ordnerschleifen bei diesem Spiel auftauchten.
Neben verschämten höhnischen Kommentaren über 'die Linken' setzten einige Ihrer Vertreter zu untergriffigen sexistischen Aussagen über die SpielerInnen beider Mannschaften an - 'Das sind ja gar keine richtigen Frauen', 'Alles nur Emanzen' sowie abfällige Bemerkungen über das Aussehen einer Spielerin der gegnerischen Mannschaft. Vor allem mussten sich die Spielerinnen der Hellas Kagran Mannschaft damit abfinden, von FPÖ und RFJ angefeuert zu werden.
"Bisher hatte Herr Graf kein Interesse an unseren Spielen. Jetzt ist er gekommen um uns zu vereinnahmen und zu beleidigen“ erklärt die stellvertretende Kapitänin und Linke-Kandidatin Margarita Döller.

Presseaussendung der Linken