Nein zur Überwachung in Linz

Videoüberwachung löst keine Probleme

Nein zu Polizeirepression!

Geht es nach Polizei und etablierten Parteien, soll die Linzer Altstadt bald mit 9 Videokameras überwacht werden. Der Grund dafür: die “Gewaltzunahme” in der letzten Zeit. Nach der Massenschlägerei am 4. Juli gab es mehrere Razzien in der Altstadt, nun sollen 5-10 Lokale geschlossen werden.

Nein zu Videoüberwachung!

Eine Videoüberwachung würde das Problem auch nicht lösen. Obwohl man in London auf Schritt und Tritt überwacht wird, konnte das die Terroranschläge nicht verhindern. Das Gewaltproblem würde in Linz durch eine Videoüberwachung nicht gelöst, sondern maximal woanders hin verlagert werden.

Ja zu Jugendzentren!

Videoüberwachung ändert nichts an den Problemen der Jugendlichen. Anstatt bei den Problemen der Jugendlichen anzusetzen – wie zunehmende Arbeitslosigkeit, Stress in der Schule, am Arbeitsplatz oder zu Hause - schieben sich Stadt und Land gegenseitig die Schuld und Verantwortung zu. Und auch ImmigrantInnen werden als Sündenböcke eingesetzt. Die in- und ausländischen Jugendlichen bleiben dabei auf der Strecke.

Daher fordern wir:

  • Keine Videoüberwachung, weil sie keine Probleme löst
  • Gegen Polizeiwillkür & Polizeirepression gegen Jugendliche und ImmigrantInnen
  • Bekämpfung der Arbeitslosigkeit durch Arbeitszeitverkürzung
  • Selbstverwaltete Jugendzentren statt überteuerte Lokale
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