Wie den Widerstand gegen Kürzungen organisieren?

Mo 02.06.2014 19:00
Diskussion

mit:

  • Thomas Erlach, Arbeiterkammerrat des Gewerkschaftlichen LinksBlocks (GLB) und Betriebsratsvorsitzender von EXIT-sozial Linz
  • und Sonja Grusch, Bundessprecherin der Sozialistischen LinksPartei (SLP)

Die Angriffe auf den öffentlichen Dienst und den Sozialbereich in der Vergangenheit, der Abbau von Industriearbeitsplätzen in Oberösterreich und vor kurzem der Versuch den 12-Stunden-Tag zu manifestieren zeigen, dass die Krise voll im Gange ist und damit Kürzungen und Angriffe (nicht nur) auf ArbeitnehmerInnen. Es hat die Kampagne "Wir sind sozial, aber nicht blöd" gegen die Verschlechterungen im Gesundheits- und Sozialbereich gegeben. Außerdem hat sich das Aktionsbündnis "Nein zum 12-Stunden-Tag" formiert. Das sind zwei gute Beispiele, wie Kämpfe organisiert werden können. Bei beiden war Thomas Erlach, der GLB, die SLP und viele andere Organisationen und AktivistInnen aktiv beteiligt. Wir wollen uns auch in Oberöstereich gegen die kommenden Angriffe und Kürzungen rüsten. Schließlich stehen diverse Lohnverhandlungen und weitere Sparpakete schon wieder vor der Türe. Dazu braucht es Netzwerke und Strukturen, die Widerstand organisieren können. Wie wir diese Aufbauen, wie diese aussehen und wie wir uns wehren können diskutieren wir auf diesem Treffen.

Erfahre etwas über die aktuellen Kampagnen, diskutiere über die nächsten Schritte mit und werde aktiv!