China: vom "Schwellenland" zum Imperialismus?

Mo 07.04.2014 19:00
Diskussion

China, die "kommunistische Diktatur", stieg vom "Schwellenland" zum Wachstumsmotor der gesamten Weltwirtschaft auf. Das in China schon lange keine reine Planwirtschaft mehr, sondern teilweise schlimmste kapitalistische Ausbeutungsverhältnisse herrschen, ist mittlerweile sehr offensichtlich. Zur Zeit "sponsert" die größte Volkswirtschaft der Welt die USA sogar mit Krediten weit über 1 Billion Dollar. Überhaupt ist die Finanzwelt dort lebendiger als man vermuten würde. Doch der Rohstoffe verschlingende Riese beginnt zu schwächeln.
Doch trotz Unterdruckung durch das Regime der "Kommunistischen Partei", regt sich Widerstand, gegen die massive Ausbeutung, Arbeitslosigkeit, Armut, Repression, Zensur und Umweltzerstörung. China wird von immer mehr Massenbewegungen erschüttert, die es nicht in die westlichen Medien schaffen oder von denen auch einfach nicht berichtet wird.
Nebenbei verschärfen sich auch noch militärische und imperialistische Spannungen im Pazifik, mit den USA, Japan und Konsorten. Spätestens seit der Krim-Krise ist deutlich das es die "Blöcke" immer noch gibt, doch im Pazifik brodelt es schon lange unter dem Meeresspiegel.
Welche Rolle China in diesem "neuen Kalten Krieg" spielt, was es mit Chinas Wachstum auf sich hat und wie diese Wirtschaft eigentlich funktioniert, diskutieren wir im kommenden wöchentlichen Treffen der SLP Linz.
Schau vorbei und erfahre spannende Infos aus erster Hand. Denn die SLP ist Teil einer internationalen Organisation dem Komitee für eine ArbeiterInneninternationale (CWI), mit Schwesterorganisationen in über 45 Ländern. So hat das CWI auch UnterstützerInnen in China und Hong Kong.