Mi 13.03.2013
Am 20.2. streikten alle acht Ordensspitäler mit 10.000 Beschäftigten in Oberösterreich. Allein in Linz haben ca. 2.000 KollegInnen an den halbtägigen Betriebsversammlungen teilgenommen. Die Beschäftigten wollen kein weiteres Jahr Reallohnverlust hinnehmen. Sie haben klar gemacht, dass Kampfmaßnahmen folgen werden, wenn die Arbeitgeber die Teuerung nicht abgleichen. Wobei die Forderung nach Abgleichung der Inflationsrate manchen KollegInnen – zu Recht - zu wenig ist. Es braucht endlich wirkliche Gehaltserhöhungen, um den jahrelangen Verlust wett zu machen. Im Elisabethinen-Spital wurde ich – obwohl „betriebsfremd“ - herzlich willkommen geheissen. In Flugblättern forderten wir, dass wir endlich gemeinsam gegen alle Kürzungen, wie der Nulllohnrunde und den niedrigen BAGS-Gehältern, kämpfen müssen.