Kernige Uni-Pläne

In Kerns Plan A wird viel über Bildung gesprochen. Ziel seien die „besten“ Köpfe. Forschung und Lehre sollen stärker an die Befürfnisse der Wirtschaft gekoppelt werden. „Je nach Studiengruppe entscheidet die öffentliche Hand, wieviele Studienplätze finanziert werden.“ steht geschrieben und Kern hat auch klargestellt dass „das Leistungsprinzip beim Unizugang mit sozialdemokratischen Werten vereinbar“ sei. Soll heißen: Studierende sollen nicht frei entscheiden können, was sie studieren wollen, sondern sollen studieren, was „der Markt“ benötigt. Richten sollen das wohl Zugangsbeschränkungen. VSStÖ und Gras sind skeptisch bezüglich der Ankündigungen. Es braucht aber einen Plan W(iderstand), wie das zu verhindern ist. Mit mauen Protesten wird das nicht gehen. Das müssen die Studis schon selbst organisieren.

 

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