Iran: Solidarität mit inhaftierten Buslenkern

Ende Januar wurden etwa 500 Busfahrer wegen Beteiligung an Streiks verhaftet. Mehr als die Hälfte befindet sich noch im Gefängnis in Teheran. Diejenigen, die aus dem Gefängnis entlassen wurden, sind noch nicht wieder eingestellt worden. Die Bush-Regierung, die sich beim Arbeitskampf der U-Bahnfahrer in New York gegen die dortigen Beschäftigten gestellt hat, versucht sich als Freund der Busfahrer in Teheran aufzuspielen und verlangt die deren Freilassung. Solidarität aus der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung sind daher besonders wichtig. Sie können aufzeigen, dass internationale Solidarität nur unter Gleichen, das heißt unter Beschäftigten, Erwerbslosen, armen BäuerInnen und Jugendlichen möglich ist.


Protestbriefe an: Präsident der Islamischen Republik Iran Dr. Mahmud Ahmadineschad Fax: 0098/ 21 6480665 eMail: dr-ahmadinejad@president.ir

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