Die SLP tritt an!

Weil sie den Banken und Großkonzernen Milliarden schenken, aber unsere Spitäler und Schulen schließen. Weil sie Mieten und Preise erhöhen, aber unsere Löhne kürzen und unsere Jobs abbauen. Weil sie durch Korruption Millionen verdienen, aber uns mit Rassismus und Sexismus gegeneinander aufhetzen wollen. Weil der Kapitalismus sie reich macht, aber für uns nur Krise, Armut und Unsicherheit bedeutet. Weil sie viele Parteien haben, aber wir keine einzige. Weil wir eine Alternative zum System der Reichen brauchen, tritt die SLP bei dieser Wahl an. Werde auch du Teil des sozialistischen Widerstandes!

„Zwei-Klassen-Medizin ist längst Realität. Blau-Schwarz & Co. wollen hier noch weiter kürzen. Die SLP unterstützt Initiativen kämpferischer Beschäftigter wie Carevolution oder 'Sozial aber nicht blöd'. Die Gewerkschaft darf nicht länger zuschauen. Sie muss endlich entschlossenen Widerstand für mehr Personal und mehr Geld im Sozial- und Gesundheitsbereich organisieren."

- Florian Klabacher, 28, Pfleger

„Fast jeden Tag wird ein neuer Korruptionsskandal bekannt. Wir alle sind die Leidtragenden. Für uns ist klar: PolitikerInnen dürfen nur ein Durchschnittsgehalt verdienen!“

- Sonja Grusch, 47, SLP-Bundessprecherin

„Es ist unsere Arbeit und unsere Armut, die die Reichen reich macht. Nutzen wir den Reichtum, den wir schaffen für das Wohl von uns allen, nicht den Luxus von wenigen. Wir brauchen einen Mindestlohn von 1700€ und eine Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden/Woche bei vollem Lohn und mehr Personal! AktivistInnen der SLP sind in Betrieben aktiv und kämpfen für konsequente Kampfmaßnahmen wie Streiks, um diese Verbesserungen zu erreichen.“

- Alec Jakolic, 19, Metaller-Lehrling

„Kurz, Strache & Co präsentieren sich als Verteidiger von Frauen – doch ihre Kürzungspolitik schadet Frauen besonders. Die SLP organisiert Widerstand gegen Frauenbenachteiligung auf allen Ebenen - etwa beim internationalen Aktionstag am 28.9. Wir fordern Vollzeitjobs mit gleicher Bezahlung, kostenlose, ganztägige und hochwertige Kinderbetreuung und kostenlose Verhütung und Abtreibungsmöglichkeiten!“

- Irene Mötzl, 36, Betriebsrätin im Sozialbereich

„Die Hetze und Gewalt gegen MigrantInnen und Flüchtlinge nimmt zu. Doch es sind die großen Unternehmen, die Jobs abbauen. Es sind Spekulanten, die Mieten nach oben treiben. Die Superreichen werden pro Tag um 80 Millionen Euro reicher. Die SLP ist seit langem gegen FPÖ und Rechtsextreme aktiv und eine zentrale Kraft in den für die Rechte von Flüchtlingen. Kämpfen wir gemeinsam für Jobs, Wohnungen und Soziales für alle!“

- Michael Gehmacher, 45, Flüchtlingsbetreuer

„Menschen leben in unterschiedlichen Familien und Partnerschaften. Trotzdem wollen Staat, Kirchen und Religionen entscheiden, wer wen lieben darf, wer Kinder haben darf oder nicht. Schluss damit! Gleiche Rechte für alle! Die SLP ist aktiv gegen religiösen Fundamentalismus und hat dieses Jahr in Linz die erste Pride-Demonstration mitinitiiert. Es ist höchste Zeit, dass sich auch die Gewerkschaften dafür einsetzen und die Diskriminierung von LGBTQ+ Personen auch am Arbeitsplatz bekämpfen!“

- Celina Brandstötter, 19, Schülerin

„Die 'Bildungsreform' bedeutet überfüllte Klassen und eine Benachteiligung von ärmeren Familien und Menschen mit Behinderung. Dagegen haben SLP-AktivistInnen an Schulen Proteste wie Schulstreiks mit Tausenden SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern organisiert. Die Regierung steckt 2 Milliarden Euro pro Jahr in die Aufrüstung: dieses Geld müssen wir für ein besseres Bildungssystem und eine ausfinanzierte, gemeinsame Schule für alle erkämpfen!“

- Moritz Bauer, 17, Schüler

Wir stehen am Rand der Klimakatastrophe. Die Profitlogik der Banken und Konzerne verursacht Kriege um Wasser und Millionen vertriebener Menschen. Kapitalismus im grünen Gewand ist keine Lösung. Deswegen sind wir in Bewegungen wie der gegen das zerstörerische Murkraftwerk aktiv. Wir brauchen einen Systemwechsel: eine Wirtschaft, die sich an den Bedürfnissen von Menschen und Umwelt orientiert, nicht an Profiten!"

- Helga Schröder, 49, Beschäftigte im Öffentlichen Dienst

Wir haben genug von den etablierten Parteien. Kern, Kurz und Strache versprechen uns vor den Wahlen das Blaue vom Himmel – und nachher machen sie dieselbe Politik für die Reichen. Die nächste Regierung, egal wie sie auch aussieht, wird die immer lauteren Rufe der Superreichen nach dem Abbau von sozialen Rechten und verschärfter Kürzungspolitik willig umsetzen. Wir brauchen eine neue, echte Partei der ArbeiterInnen und Jugendlichen. Wir sind Beschäftigte, Arbeitslose und Jugendliche, die sich zusammengeschlossen haben. Es reicht nicht, sich zu ärgern und alle paar Jahre zu wählen. Wer Veränderung will, muss die Sache selbst in die Hand nehmen. Wir sind auf der Straße, in Betrieben und Ausbildungseinrichtungen aktiv. Gemeinsam mit unseren Schwesterorganisationen in über 40 Ländern kämpfen wir für eine demokratische und sozialistische Alternative zu Ausbeutung, Unterdrückung und Kapitalismus.

Werde mit uns gemeinsam aktiv!

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