Im März wird das Herz des revolutionären Feminismus in Wien schlagen - sei dabei!

18./19. März: Internationale Rosa-Konferenz in Wien

Wo? ACHTUNG: GEÄNDERTER ORT!

WEST Space, Augasse 2-6, 1090 Wien

Wann? 
Sa. 18. März 10:00 Uhr bis So. 19. März 18 Uhr

Unterkunft?
von Freitag bis Montag, Essen: Sa. + So.

Mehr Infos zu Preisen und Anmeldung? 
https://linktr.ee/rosainternational

Programmhighlights:

  • Iran und seine weltweiten Auswirkungen
  • Care-Krise international – Arbeiter*innen im Streik
  • Our bodies, our choice - Widerstand gegen den Rechten Angriff auf Abtreibungsrechte
  • Die Rolle von Imperialismus, Kolonialismus und Rassismus bei der Unterdrückung von Frauen
  • Lehren aus sozialistisch-feministischen Kämpfen für heute
  • Ni Una Menos: Feministische Revolte in Lateinamerika und der Kampf gegen Machismo und die extreme Rechte
  • Unser Kampf unsere Freiheit: Sexuelle Befreiung & Trans-Rechte
  • Wir kämpfen um zu gewinnen - Wie sozialistische Feminist*innen echte Verbesserungen erkämpft haben.

Im März wird das Herz des revolutionären Feminismus in Wien schlagen - sei dabei!

10 Tage nach dem Internationalen Frauenkampftag - dem 8. März 2023, der sich zu einem Tag massiver Kämpfe auf der ganzen Welt zuspitzen wird - werden am 18. und 19. März rund 200 sozialistisch-feministische Aktivist*innen aus allen Kontinenten in Wien zusammenkommen. Melde dich bei uns, um deinen Platz zu reservieren, egal ob du bereits ROSA-Mitglied bist oder ob du nach einer Möglichkeit suchst, Teil unseres so dringenden Kampfes werden willst.

Die 2010er Jahre waren von einer globalen feministischen Welle geprägt. Und von Ni Una Menos bis zu den Siegen in Sachen Abtreibungsrecht, von #MeToo bis BLM, von Klima- und feministischen Streiks, von Streiks von Krankenpfleger*innen und Sozialarbeiter*innen - Frauen und LGBTQ-Personen, oft jung und meist Arbeiter*innen standen weltweit an der Spitze der Kämpfe. Diese Bewegungen setzten Femizide und geschlechtsspezifische Gewalt auf die politische Tagesordnung, erkämpften Abtreibungsrechte in Irland, Argentinien, Südkorea und anderen Ländern und wehrten sich gegen sexistische, rassistische und homophobe/transphobe Einstellungen in aller Welt.

Die 2020er Jahre brachen inmitten Periode von vielen Krisen des Kapitalismus und damit verbundener Instabilität an: Inflation, Pandemien, Krieg, Klimakatastrophe. Von dieser vielschichtigen Krise sind Frauen aus der Arbeiter*innenklasse und arme Frauen unverhältnismäßig stark betroffen, da geschlechtsspezifische Gewalt, die Wohnungs- und Gesundheitskrise sowie die Lebenshaltungskosten in die Höhe schnellen. Auf der einen Seite haben wir erlebt, wie der feministische Kampf mit der Revolte von "Woman Life Freedom" gegen die iranische Diktatur einen neuen Höhepunkt erreicht hat, und auf der anderen Seite haben wir eine gewaltige Reaktion gegen diese feministische Welle gesehen, von der Aufhebung von Roe V Wade in den USA über Andrew Tate und die antifeministische Reaktion bis hin zum Aufstieg des Rechtsextremismus.

Dies ist eine Warnung an uns alle. Wir lassen uns nicht zurückdrängen! Im Kampf nach vorne gehen, Solidarität und mit sozialistischen Feminismus ist der einzige Weg vorwärts! Diese Konferenz findet zu einem entscheidenden Zeitpunkt statt - einem Zeitpunkt, an dem bereits errungene Siege bedroht sind und an dem wir unsere internationale Solidarität und unser Engagement für den antikapitalistischen und sozialistischen Feminismus vertiefen müssen. Mit Diskussionen über sozialistisch-feministische Geschichte, Theorie und Aktionen wird diese Veranstaltung all unsere Kämpfe auf der ganzen Welt bereichern. DAS solltest du nicht verpassen! Zu den Redner*innen aus Indien, Südafrika, den USA, Mexiko und anderen Ländern gehören führende Vertreter*innen von Bewegungen gegen geschlechtsspezifische Gewalt und für körperliche Selbstbestimmung sowie sozialistische Gewerkschafter*innen, die Kämpfe im Pflegesektor anführen, Aktivist*innen gegen rassistische Polizeigewalt und Kämpfer*innen  für Trans-Rechte.

Indem wir für diese Kämpfe aufgebaut haben, haben Rosa und die sozialistisch-feministische Arbeit der ISA insgesamt in den letzten Jahren in einigen Ländern den Weg geebnet zu bedeutenden Siegen für die feministische Bewegung. Erfahrungen zwischen Aktivist*innen aus der ganzen Welt auszutauschen und von ihnen zu lernen, darum geht es bei der internationalen sozialistisch-feministischen Rosa-Konferenz.

Zu den Redner*innen gehören:

  • Ruth Coppinger - Gründungsmitglied von Rosa und Aktivistin der Socialist Party in Irland, die innerhalb und außerhalb des Parlaments für Abtreibung ohne Bevormundung und gegen geschlechtsspezifische Gewalt und Victim Blaming gekämpft hat
  • Kshama Sawant - Stadträtin der Sozialistische Alternative, sie führte den Kampf damit Seattle die erste Stadt in den USA wurde die Abtreibung sicherstellt auch für Menschen die nicht aus Seattle kommen
  • Meena Kandasamy - indische Aktivistin gegen das Kastensystem und für feministische Anliegen, Dichterin, Schriftstellerin und Übersetzerin
  • Aktivist*innen der Iran-Solidaritätsbewegung
  • und viele mehr….

Lass dir diese Gelegenheit nicht entgehen - melde dich jetzt an: https://linktr.ee/rosainternational

Es ist auch möglich online teilzunehmen, falls Du nicht nach Wien reisen kannst. Bitte füllen trotzdem das oben verlinkte Anmeldeformular aus, um alle Informationen zu erhalten.

Du kannst diese Konferenz auch unterstützen, indem du einen Beitrag zu den Reisekosten von Aktivist*innen aus Brasilien, Südafrika, Nigeria, Mexiko, Chile, Russland und China leistest. Danke im Voraus für deine Spende: https://www.paypal.com/paypalme/rosaireland >> Bitte beim Verwendungszweck den Vermerk "Rosa Konferenz“ angeben. <<