Bundessprecherin zum Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien

Heute startet das Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien. Trotz einiger Schwächen (Forderungen nach Gesetzen an einen Staat, der seit Jahrzehnten die Kirche hofiert, das Fehlen von Forderungen nach dem Ausbau öffentlicher Kindergärten, Schulen etc um den möglichen & nötigen Wegfall kirchlicher Einrichtungen zu kompensieren sowie die Konzentration auf die katholische bzw christlichen Kirchen) werde ich wohl unterschreiben. Denn: es handelt sich nicht um ein "eh kloar" Thema, wie bei vielen anderen Volksbegehren (wer ist schon offiziell gegen Gleichberechtigung von Frauen oder mehr Demokratie?). Ein gutes Abschneiden kann also eine Diskussion lostreten, ein schlechtes kann reaktionäre Kräfte stärken. Umgesetzt werden können die Forderungen aber nur mittels kräftiger Kampagne, unterschreiben alleine reicht leider nicht.

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