Aufbau einer kämpferischen linken SchülerInnenzeitung

Stefan R.

Im täglichen Kampf gegen Bildungskürzungen ist es auch wichtig, ein Organ zur Information der SchülerInnen aufzubauen. Dieses soll und muss widersprechen und polarisieren. In meiner Schule versuchten wir eine solche Zeitung herauszugeben. Sie sollte nicht nur lustige Geschichten aus dem Schulalltag erzählen, sondern die Schulsponsoren (z.B. Raiffeisenbank), Direktorat und Bildungspolitik von einem linken Standpunkt aus hinterfragen und falls notwendig auch anprangern. Daraus haben sich zwei Erfahrungen ergeben. 1) Die Organisation einer SchülerInnenzeitung muss demokratisch verlaufen. Jede/r muss eine sinnvolle Aufgabe übernehmen. 2) „Redefreiheit“ gilt nur, solange sich eine Zeitung an die Vorgaben des Direktorats hält. Doch diesen Vorgaben darf und soll man sich nicht unterordnen.

 

Mehr zum Thema: 
Erscheint in Zeitungsausgabe: