Die SpitzenkandidatInnen der SLP-Liste kommentieren Schüssel, Gusenbauer & Co. VII

“Geben statt nehmen”   (KPÖ)

dazu meint JAN RYBAK, Zivildiener :

“Als aktiver Zivildienertvertreter ist es mir immer wichtig gewesen Schluss mit der Stellvertreterpolitik z.B. vom ÖGB zu machen und Betroffene zu mobilisieren und gemeinsam in die Offensive zu gehen. Diesen Ansatz vermisse ich bei der KPÖ, die mit passiven Slogans, die noch dazu aus der Bibel entlehnt zu sein scheinen, eigentlich keine Perspektive bietet, wie man Verschlechterungen wirklich bekämpfen und Sozialabbau verhindern kann. Die SLP versteht ihre Kandidatur in erster Linie als Möglichkeit ArbeitnehmerInnen und Jugendliche zum aktiven Widerstand, der nach der Wahl in jedem Fall bitter nötig sein wird, aufzurufen. Gleichzeitig versuchen wir diesen Wahlkampf, wie jede unserer Aktivitäten, mit einer klaren Perspektive zu verbinden. Nämlich, dass der Sturz des Kapitalismus nicht ein Wunschtraum ist, sondern Sozialismus heute mehr denn je einfach eine Notwendigkeit darstellt.”

Erscheint in Zeitungsausgabe: