1. Mai 2008 – Ein denkwürdiger Tag

Der 1. Mai ist ein Feiertag! Der 1. Mai ist ein Kampftag!

Am 1. Mai feiern wir die potentielle Stärke der ArbeiterInnenbewegung, ihre Errungenschaften und das Vertrauen in eine bessere Zukunft. Aber nach wie vor – und heute wieder mehr – gilt es daran zu erinnern, was noch alles im Argen liegt. Der diesjährige 1. Mai findet vor dem Hintergrund einer internationalen Hungerkrise statt. 2008 sind eine Reihe von Jahrestagen – 1918, 1933, 1938, 1968 – die uns motivieren, aber auch warnen. Und bei den heurigen Maifeierlichkeiten fehlt eine kämpferische und starke ArbeiterInnenpartei.

Die SLP-Wien begeht diesen Tag der internationalen ArbeiterInnenbewegung mit einer eigenen Kundgebung unter dem Motto:

„Diese Partei brauchen wir: links, kämpferisch, sozialistisch & ohne Privilegien“

Wir möchten damit auf das Fehlen einer Partei für ArbeiterInnen und Jugendliche hinweisen. Dieses Fehlen gibt der extremen Rechten Möglichkeiten zum Ausbau.

  • 1918 hat gezeigt, dass die österreichische ArbeiterInnenklasse revolutionär und kämpferisch sein kann.
  • 1933 und 1938 haben gezeigt, dass ein Zurückweichen die Rechten nicht aufhält, sondern stärker macht.
  • 1968 hat gezeigt, dass die Bewegung international ist.

Alle haben gezeigt, dass es eine politische Organisation der ArbeiterInnenbewegung mit einer kämpferischen Politik und einem sozialistischen Programm braucht.

Die SLP sieht es als ihre Aufgabe sich am Aufbau einer solchen politischen Kraft zu beteiligen.

Maikundgebung der SLP-Wien

1. Mai um 11.00 (pünktlich) beim Denkmal der Republik (neben dem Parlament)