Sa 12.03.2016
Albert Kropf leitete die Stadtführung in Wien 20 über den Widerstand im Jahr 1934 gegen die faschistische Diktatur. Sie begann am Engelsplatz. Als die Aufstände in Linz starteten, war dort die Lage ruhig, da es keine Kommunikation nach Oberösterreich gab. Die Heimwehr besetzte alle Donaubrücken. Als in Floridsdorf die Aufstände ausbrachen, schwammen ArbeiterInnen durch die eiskalte Donau, um den Schutzbündlern dort beistehen zu können.
Am Goethehof gab es heftigen Widerstand gegen die Heimwehr, die den Bau sogar durch Kampfflugzeuge beschießen ließ.
Die dritte Station war der Höchstädtplatz beim Hrdlicka-Denkmal. Beim von der KPÖ gestifteten Mahnmal „Den Opfern und Kämpfern“, beschäftigten wir uns mit der Rolle der KP in den Februarkämpfen. Anschließend gab es im SLP-Büro Lieder über die Februarkämpfe zu hören.