Warum ich der SLP beigetreten bin: Die Verbindung beider Felder

Fabian Lehr (27, Philosophiestudent und Hilfsarbeiter)

Seit drei Monaten bin ich Mitglied der SLP. Dass der Wunsch, gegen Kapitalismus, Rassismus, Sexismus und Homophobie aktiv zu werden, ausschlaggebend für die Entscheidung ist, Mitglied in einer sozialistischen Organisation zu werden, ist klar. Aber es gibt viele linke Organisationen – warum die SLP? Ein Grund für mich, der SLP beizutreten: Dass sie beide Felder, in denen sich heute linke Aktivität konzentriert, nämlich die traditionellen Organe der ArbeiterInnenbewegung einerseits, Organisationen linker Studierender andererseits, miteinander zu verbinden sucht. Der von ArbeiterInnen getragene Protest gegen Sozialkürzungen und zunehmende Schikane ist der Keim einer neuen sozialistischen Bewegung, und das linke studentische Milieu muss dazu motiviert werden, an seinem Aufblühen mitzuwirken . Die SLP steht konsequent an der Spitze linker gesellschaftspolitischer Bewegungen – z.B. zur Unterstützung der Refugees oder im Kampf gegen christliche AbtreibungsgegnerInnen wie auch im ökonomischen Kampf der ArbeiterInnen z.B. gegen den Zwölfstundentag.

 

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